Gelungene Auftaktveranstaltung bei Eintracht Falkenheim

Zum Jahreswechsel fusionierten der TSV Falkenheim und die DJK Eintracht Süd und legten so den Grundstein für eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft. Bei der Auftaktveranstaltung kamen die Mitglieder, Interessierte und geladene Gäste aus Politik und Sport zusammen, um den Start des neuen Vereins zu feiern. Radio-Legende Günther Koch blickte auf seine Anfänge beim TSV Falkenheim zurück und wünschte dem neuen Verein alles Glück der Welt. Vorstandsmitglied Felix Steinbach stellte erste Pläne für die Zukunft vor, darunter die Verbesserung der Kommunikation und Entwicklung neuer Sportmöglichkeiten. Die Mitglieder wurden zur Ideen-Einbringung mittels Wünsche-und Ideenbox ermutigt und es begann ein informeller Austausch über die Zukunft des Vereins.

Radio-Legende Günther Koch erzählte von seinen Anfängen und Begegnungen mit dem TSV Falkenheim.

Wolfgang Kittelt, 1. Vorstand, begrüßte die Mitglieder, Interessierte und geladene Gäste aus Politik und Sport. So wollten sich Günther Koch (ehemaliger Hörfunk- und Fernseh-Reporter & die „Stimme Frankens“), Angelika Rössler (SportService der Stadt Nürnberg), Andreas Krieglstein (CSU, Fraktionsvorsitzender im Stadtrat), Elke Härtel (SPD, Stadträtin), Norbert Schneider (SPD, Vorsitzender SPD Ortsverein Siedlungen Süd), Albrecht Kippes (Bürgerverein Siedlungen Süd) und Robert Schröder (Tucher Bräu Nürnberg) die Veranstaltung nicht entgehen lassen. Kittelt leitete den Abend mit einem kurzen Rückblick ein. Nach jahrelangen Gesprächen über eine Fusion haben nach langer Vorbereitung durch die Verwaltungsräte beider Vereine die Mitgliederversammlungen Ende vergangenen Jahres dem Fusionsantrag einstimmig zugestimmt. Seit Anfang Januar ist der Zusammenschluss auch schon notariell beglaubigt, liegt aber derzeit noch beim Registergericht zur Eintragung. Dennoch stehe dem nun gemeinsamen Verein noch viel Arbeit bevor, erklärte Kittelt. Nun müssen die Abteilungen und Strukturen zusammen wachsen und eins werden.

Anschließend blickte Radio-Legende Günther Koch zurück auf seine Anfänge beim TSV Falkenheim und erzählte von seiner damaligen Mannschaft. Er philosophierte, wie weit er wohl noch gelaufen wäre, wenn ihn die Schießmauer, die beide Vereine trennt, in seiner Rolle als Rechtsaußen nicht immer aufgehalten hätte: „Ich war eher so der Typ Leichtathlet, der viel läuft.“. Die Stimme Frankens, wie Koch genannt wird, berichtete von vielen weiteren Begegnungen beim TSV Falkenheim oder auch der DJK Eintracht, seinen Entdeckungen und auch von seinem vielleicht bekanntestem Satz: „Hallo, hier ist Nürnberg. Wir melden uns vom Abgrund“, der im Rahmen der legendären Radio-Konferenz 1999 mit dem Abstieg des 1. FC Nürnbergs viel. Abschließend wünschte Koch dem neu fusionierten Verein eine erfolgreiche Zukunft und betonte, dass dies hier noch echter Fußball und Sport ist. So schloss er mit den Worten: „Auf diesen kannst du dich wenigstens verlassen, hier ist noch alles echt und ehrlich.“

Vorstandsmitglied Felix Steinbach stellte erste gemeinsame Planungen des Vereins vor.

Anschließend übernahm Felix Steinbach, Vorstandsmitglied, das Mikrofon und stellte den rund 80 Gästen die ersten gemeinsamen Planungen vor. So soll vor allem die gemeinsame Zukunft entwickelt und die Kommunikation verbessert werden. Auch die erste Jahreshauptversammlung dürfte spannend werden, so stehen neben den Vorstandswahlen auch der neue Vereinsname mitsamt Logo auf der Agenda. Ziel des neu fusionierten Vereins ist es neue Sportmöglichkeiten zu schaffen und zeitgleich die bestehenden ausbauen. Zudem möchte der Verein sportlicher und sozialer Anlaufpunkt für alle Mitglieder sein und gerade nach der Coronapandemie das aktive Vereinsleben stärken. Auch über das Sportgelände, neue Infrastruktur oder erste Ideen zur Nutzung der vorhandenen Flächen wurde gesprochen.

Den Abschluss bildete dann noch einmal Wolfgang Kittelt, der die Mitglieder zur Ideen-Einbringung aufrief, bevor es in den informellen Teil des Abends überging und der Austausch begann. Die Wunsch- und Feedback-Box wurde zahlreich angenommen und auch an vielen Tischen wurde sich ausgetauscht und erste Ideen entwickelt.

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